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Hohe Luftschadstoffwerte, mehr Diabetes

Archivmeldung vom 06.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jürgen Nießen / pixelio.de
Bild: Jürgen Nießen / pixelio.de

In Wohngebieten mit einer erhöhten Luftschadstoff-Belastung tritt deutlich mehr Diabetes auf. Das fanden Wissenschaftler des Deutschen Diabetes-Zentrums und des Instituts für Umweltmedizinische Forschung in Düsseldorf heraus. Erklärungen dafür stecken noch in Ansätzen.

"Es gibt zumindest Hinweise darauf, dass die Belastung mit Feinstäuben zu einer gesteigerten Immunreaktion führt, die das Entstehen eines Diabetes begünstigt", erklärt Dr. Wolfgang Rathmann, einer der beteiligten Forscher, im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Stadtmenschen haben bekanntermaßen ein höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken. Wie groß der Anteil der Luftverschmutzung ist, lasse sich derzeit nicht abschätzen, sagt Rathmann. Die Forscher haben viele mögliche Einflussfaktoren berücksichtigt, kamen aber letztlich zu dem Ergebnis, dass Luftschadstoffe unabhängig von Übergewicht, Rauchen oder niedriger Bildung das Diabetesrisiko erhöhen.

Quelle: Wort und Bild "Diabetes Ratgeber"

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