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Körpereigene Antibiotika - Kieler Forscher entdecken, warum der Kiefer besonders widerstandsfähig ist

Archivmeldung vom 13.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Kieferknochen verfügt offenbar über ein besonders effektives Abwehrsystem gegen Entzündungen. "Die Knochenzellen produzieren antimikrobielle Eiweiße, die den Kiefer vor der Invasion von Mikroorganismen schützen", erklärt der Kiefer- und Gesichtschirurg Dr. Patrick Warnke von der Universität Kiel im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

In seiner Abteilung wurde diese besondere Fähigkeit des Kieferknochens entdeckt. Die Mundhöhle könnte als Einfallstor für Krankheitskeime ein Schwachpunkt des Körpers sein. Doch die als "Defensine" bezeichneten Abwehrstoffe sind schneller als das körpereigene Gesamt-Immunssystem. Sie erkennen und vernichten bereits Bakterien in geringsten Konzentrationen. Defensine gibt es auch in der Haut, wie Kieler Dermatologen vor einigen Jahren entdeckten. Die Forscher hoffen, nach dem Beispiel dieser körpereigenen Abwehrmethode neue Antibiotika zu entwickeln.

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau

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