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Sawickis Vertrag wird nicht verlängert

Archivmeldung vom 21.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Arzneiprüfer Peter Sawicki bekommt seinen Vertrag zur Leitung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nicht verlängert. Dies erfuhr der Berliner "Tagesspiegel" aus dem Vorstandsgremium nahe stehenden Kreisen.

Der formale Beschluss werde in Kürze  bekannt gegeben, hieß es. Die Kassenvertreter hätten den pharmakritischen Institutschef zwar gern gehalten, konnten sich aber nicht gegen Ärzte, Krankenhausgesellschaft und Gesundheitsministerium durchsetzen.

Es handle sich um eine rein politische Entscheidung, sagte der SPD-Experte Karl Lauterbach dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Sawicki sei wegen seiner verbraucherorientierten Arbeit ohne Rücksicht auf Lobbyinteressen für FDP und Pharmaindustrie "nicht tragbar" gewesen. Für das Institut sei nun das Schlimmste zu befürchten. "Die FDP sucht einen Industrieknecht, der sich an den Umsätzen der Pharmakonzerne orientiert." Dadurch verkomme die Institutsarbeit "zur Farce".

Quelle: Der Tagesspiegel

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