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Mit Gasbläschen gegen Schlaganfallfolgen

Archivmeldung vom 27.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mikroskopisch kleine Gasbläschen und Ultraschall sollen in Zukunft die Therapie von Schlaganfallpatienten verbessern. "Die `Bubbles` sind kleiner als rote Blutkörperchen", erklärt Professor Stephen Meairs von der Neurologischen Universitätsklinik Mannheim in der "Apotheken Umschau".

Sie werden intravenös gespritzt und wandern schnell bis zum Gefäßverschluss im Gehirn vor. Mit Ultraschall werden sie in Schwingung versetzt. Dadurch ermöglichen sie einem Medikament, den Blutpfropf rascher aufzulösen. "Die Methode wirkt zweimal schneller als die herkömmliche Lysetherapie", weiß Meairs aus Studien. Bei der Thrombolyse werden Verstopfungen mit einem Medikament aufgelöst. Davor muss in der Klinik aber zunächst geklärt werden, ob ein Gefäßverschluss oder aber eine Blutung den Hirnschlag ausgelöst hat. Steckt eine Blutung dahinter, wäre eine Lyse gefährlich. "Bubbles richten bei einer Blutung keinen Schaden an", erklärt Meairs, "helfen aber bei einem Verschluss." Deshalb könnten sie schon im Krankenwagen auf dem Weg in die Klinik angewendet werden.

Quelle: Wort und Bild 

 

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