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Laboruntersuchung: Spanische Gurken sind nicht Auslöser für EHEC-Epidemie

Archivmeldung vom 31.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/dauni(lebensmittelfotos.com)  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dauni(lebensmittelfotos.com) / pixelio.de

Der in Hamburg auf spanischen Salatgurken entdeckte EHEC-Erreger ist offenbar nicht für die aktuelle Epidemie in Deutschland verantwortlich. Wie die Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks mitteilte, habe eine Untersuchung im Labor ergeben, dass es bei zwei der drei Proben keine Übereinstimmung mit dem Erreger des Typs O104 gibt. Dieser war zuvor aus Stuhlproben von Patienten isoliert worden.

Die Warnung vor dem Verzehr von Gurken, Tomaten und Salat werde dennoch aufrechterhalten. Unterdessen ist erstmals auch außerhalb Deutschlands ein Mensch an den Folgen einer Infektion mit dem gefährlichen Darmkeim EHEC gestorben. Laut Krankenhausangaben starb in Schweden eine Frau an den Folgen der Erkrankung. In Deutschland ist die Zahl der Toten inzwischen auf 15 gestiegen. Das EHEC-Bakterium kann das Hämolytisch-Urämische-Syndrom (HUS) auslösen. Zu den Symptomen der Krankheit gehören wässriger oder blutiger Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen. Bei einem besonders schweren Krankheitsverlauf droht Nierenversagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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