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Frankreich: Ein Hirntoter bei Medikamententest

Archivmeldung vom 16.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

In Frankreich sind sechs Menschen infolge eines Medikamententests schwer erkrankt. Bei den sechs Probanden handele es sich um Männer im Alter zwischen 28 und 49 Jahren, erklärte die französische Gesundheitsministerin Marisol Touraine am Freitag. Fünf seien in einem sehr ernsten Zustand, ein Mann sei hirntot. Es handele sich um den schlimmsten Unfall dieser Art in Frankreich, so die Ministerin weiter.

Bei der klinischen Studie, die am 7. Januar begann, wurde ein neues Medikament getestet. Genauere Angaben sind derzeit nicht bekannt.

Insgesamt hätten 90 freiwillige Probanden das Medikament eingenommen - in unterschiedlichen Dosierungen. Die ersten unerwünschten Symptome seien am 10. Januar aufgetreten. Bei den sechs erkrankten Männern hätte das Mittel das Nervensystem angegriffen. Bei mindestens drei Probanden besteht die Gefahr bleibender Schäden. Die Staatsanwaltschaft in Paris leitete Ermittlungen ein.

Durchgeführt wurde die klinische Studie von dem Unternehmen Biotrial in Rennes, einer Stadt im Nordwesten Frankreichs.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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