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Ein Drittel aller Patienten-Beschwerden beim UPD gegen Zahnärzte

Archivmeldung vom 08.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Ein Drittel aller Beschwerden, die im ersten Halbjahr 2010 beim Unabhängigen Patientendienst (UPD) eingingen, richtet sich gegen Zahnmediziner. Dies berichtet die Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung" unter Berufung auf das Institut für Medizinische Soziologie der Berliner Charité. Demnach klagte bei den Patienten "ein auffällig hoher Anteil" über Rechnungsprobleme, obwohl Beanstandungen über die Behandlung selbst dominieren würden.

Dennoch fordert der Freie Verband Deutscher Zahnärzte eine sofortige Anhebung der Zahnarzt-Honorare um bis zu 69 Prozent. Doris Pfeiffer vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen sagte der Zeitung: "Bei Honorarforderungen von plus 69 Prozent kann man nur ungläubig mit dem Kopf schütteln! Das ist eine unhaltbare Forderung und es ist gut, dass die großen Organisationen der Zahnärzte dies auch so sehen." Der Gesundheitsexperte der Verbraucherzentralen, Stefan Etgeton, sagte zur geplanten Neuregelung der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ): "Die geforderte Anhebung der Zahnarzthonorare betrifft nicht nur Privatpatienten, sondern alle gesetzlich Versicherten. Wer sich neuen Zahnersatz machen lässt, muss einen großen Anteil aus eigener Tasche nach privater Gebührenordnung bezahlen. Das sollten diejenigen bedenken, die jetzt über eine Neuordnung der Honorarsätze entscheiden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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