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Mehrheit der Bundesbürger schätzt Flüssigkeitsbedarf zu niedrig ein

Archivmeldung vom 28.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Zwei Liter Flüssigkeit pro Tag sind zu wenig. Bild: "obs/BWT water + more GmbH/djd"
Zwei Liter Flüssigkeit pro Tag sind zu wenig. Bild: "obs/BWT water + more GmbH/djd"

Wer zu wenig Flüssigkeit aufnimmt, kann auf Dauer seine Gesundheit gefährden. Aber wie viel sollte man jeden Tag zu sich nehmen? Diese Frage stellte TNS Emnid im Auftrag der BWT (Best Water Technology) über 500 Bundesbürgern. 58 Prozent waren der Ansicht, dass maximal zwei Liter ausreichend seien. "Tatsächlich liegt der tägliche Bedarf bei mindestens 2,5 Litern", erklärt Food-Experte Reinhard-Karl Üblacker.

Bei sommerlicher Wärme könnten es sogar ein bis zwei Liter täglich mehr sein. Einen großen Anteil der Flüssigkeit nehme man bei ausgewogener Ernährung in fester Form zu sich - nämlich über Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch. Diese Nahrungsmittel enthielten bereits viel Wasser. Den Rest, etwa 1,5 Liter, müsse man ergänzen.

Wasser ohne Kohlensäure als optimaler Durstlöscher

Als optimalen Durstlöscher betrachten 87 Prozent der Befragten Wasser ohne Kohlensäure, 74 Prozent nannten Mineralwasser mit Kohlensäure und 71 Prozent Tee. Wasser ohne Kohlensäure wirkt nach Ansicht von 71 Prozent zudem verdauungsanregend und ist deshalb ein guter Begleiter zum Essen. "Gut geeignete Durstlöscher sind in der Tat Trinkwasser und ungesüßte Kräuter- und Früchtetees in guter Qualität", sagt Reinhard-Karl Üblacker. Mineral- und Trinkwasser böten zudem die Möglichkeit, die Calcium- und Magnesiumversorgung zu verbessern.

Die günstigste und einfachste Lösung zur Flüssigkeitsversorgung ist Leitungswasser. Kommt es aus der öffentlichen Wasserversorgung, ist es normalerweise einwandfrei, denn Trinkwasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Food-Experte Üblacker hat eine ganze Reihe von Trinkrezepten mit Leitungswasser kreiert, die für Genuss und Erfrischung zugleich sorgen.

Unerwünschte Kalorien

"Auch mit Kaffee kann man nach neuesten Erkenntnissen seinen Flüssigkeitsbedarf decken", erläutert Food-Experte Reinhard-Karl Üblacker. Das gelte aber nur für Kaffee schwarz. Nicht als Getränke zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs geeignet seien dagegen Fruchtsäfte, Gemüsesäfte, Alkohol und sämtliche zuckerhaltigen Getränke. "Alles, was größere Mengen Zucker oder andere Nährstoffe enthält - wie Milch, purer Saft, Limonade oder Alkohol - löscht nicht den Durst und liefert unerwünschte Kalorien, daher zählen sie nicht zum Flüssigkeitskonsum dazu", betont Üblacker.

Quelle: BWT water + more GmbH (ots)

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