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Virologe Klaus Stöhr geht von schwerer Winterwelle aus: "Die Jüngeren werden stärker an Sars-CoV-2 erkranken"

Archivmeldung vom 13.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Coronapanik (Symbolbild)
Coronapanik (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Der Virologe Klaus Stöhr geht davon aus, dass die vierte Welle in Deutschland schwer ausfallen wird. "Es wird eine sehr heftige Winterwelle geben, weil die Influenza im vergangenen Jahr keine große Rolle gespielt hat. Hier konnten die natürlichen Auffrischungen nicht stattfinden", sagt er im Podcast "Die Wochentester".

Stöhr weiter: "Deshalb hoffen wir, dass keine neue Variante auftaucht, weil die Impfstoffe für die Winter-Impfung ja bereits produziert sind. Und: Von den jungen Erwachsenen hatten sehr viele keine Antikörper, anders als bei anderen Atemwegserkrankungen. Die Jüngeren werden in der heftigen Winterwelle stärker erkranken." Der Virologe kritisiert im Gespräch mit Gastmoderator Hans-Ulrich Jörges, der Wolfgang Bosbach vertritt, und Christian Rach das politische Festhalten an Corona-Inzidenzwerten: "Mit der Meldeinzidenz wieder die Maßnahmen im Herbst zu begründen, ist für mich völlig daneben. Es gibt nicht mehr viele Länder, die noch die Meldeinzidenz verwenden.

Man muss die Inzidenz endlich altersgruppenspezifisch in Bezug auf die Risikogruppen definieren." Der Virologe, der bis 2006 in führenden Positionen bei der Weltgesundheitsorganisation WHO gearbeitet hat, ist der Meinung, man müsse "die Verhältnismäßigkeit und Normalität in den Köpfen wieder herstellen. Die Pandemie hört in meinem Gedankengebäude auf, wenn alle ein Impfangebot haben." Auf Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten, könne man keine Rücksicht nehmen. "Die Impfung ist der schnelle Exit aus der Pandemie. Wer sich nicht impfen lassen möchte, muss auch nicht vom Staat geschützt werden."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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