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Versorgungsschieflage durch immer weniger Hausärzte und immer mehr Spezialisten

Archivmeldung vom 02.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Zwischen 1993 und 2010 ist die Zahl der Hausärzte um acht Prozent zurückgegangen, die der Spezialisten hat sich in sieben Jahren um 50 Prozent erhöht. In manchen ländlichen Gebieten ist zum Besuch des Hausarztes schon eine kleine Reise nötig. Gefördert werde die Entwicklung durch das deutsche System die Ärzte zu bezahlen, heißt es im Patientenmagazin "HausArzt".

"Häufige, aber kurze Patienten-Kontakte sind begünstigt und jede Menge Einzelleistungen, darunter unnötige Spezialdiagnostik", erklärt Professor Ferdinand Gerlach, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin an der Universität Frankfurt. Vorsorge und ausführliche Gespräche würden dagegen gering entlohnt. Gerlach unterstützt eine Änderung der Ausbildungsordnung für Ärzte. Sie soll eine stärkere Hinwendung von Medizinstudenten zur hausärztlichen Tätigkeit fördern. Ein Element ist ein verbindliches, zweiwöchiges Hausarzt-Praktikum.

Quelle: Wort und Bild - HausArzt - PatientenMagazin (ots)

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