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40 Millionen Fehltage wegen Rückenbeschwerden

Archivmeldung vom 17.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Chronischer Stress schlägt sich bei vielen auf den Rücken. Bild: pixelio.de/Balzer
Chronischer Stress schlägt sich bei vielen auf den Rücken. Bild: pixelio.de/Balzer

Aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) geht hervor, dass deutsche Arbeitnehmer im Jahr 2013 insgesamt 40 Millionen Tage fehlten, weil sie Probleme mit dem Rücken hatten. Durchschnittlich war jede TK-versicherte Erwerbsperson - dazu gehören sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I - 2013 1,4 Tage wegen Rückenbeschwerden arbeitsunfähig, teilte die Krankenkasse am Dienstag mit.

Die hohen Fehlzeiten resultieren demnach aus der großen Zahl der Betroffenen und einer sehr langen Erkrankungsdauer der Patienten: Statistisch gesehen war jede zwölfte Erwerbsperson 2013 wegen Rückenbeschwerden arbeitsunfähig. "Eine Krankschreibung aufgrund von Rückenbeschwerden dauert im Schnitt 17,5 Tage und damit fünf Tage länger als eine durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit. Für einen mittelständischen Betrieb mit 60 Beschäftigten bedeutet das, dass jedes Jahr fünf Mitarbeiter zweieinhalb Wochen ausfallen und der Unternehmer drei Monatsgehälter auf das Konto `Rücken` überweist", sagte Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK.

Laut des Gesundheitsreports der Krankenkasse nehmen Rückenbeschwerden im Laufe des Erwerbslebens deutlich zu. Thomas Grobe vom Aqua-Institut, das für die TK die Daten ausgewertet hat: "Die durchschnittlichen Fehlzeiten steigen bei Männern zwischen 15 und 64 Jahren um den Faktor zehn und bei Frauen um den Faktor 8,6."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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