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Katastrophe für den Magen

Archivmeldung vom 29.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Seit das Bakterium Helicobacter pylori als Verursacher von Magengeschwüren bekannt ist, geriet die früher vermutete Ursache Stress fast in Vergessenheit. Die Folgen des Tsunami von 2011 in Japan bringen sie nun wieder in Erinnerung. Japanische Forscher fanden in den ersten drei Monaten nach der Katastrophe 50 Prozent mehr Geschwüre am Magen und Zwölffingerdarm als sonst in einem solchen Zeitraum, berichtet die "Apotheken Umschau".

Bei den besonders gefährlichen Geschwüren mit Blutungen gab es sogar einen Anstieg um 120 Prozent. Dabei erkrankten vermehrt Patienten, die sich weder mit dem Magenbakterium Helicobacter pylori infiziert noch "nichtsteroidale Antirheumatika" eingenommen hatten, die beide als Hauptverursacher für Magengeschwüre gelten. Die Studienautoren folgern deshalb, dass bei manchen Menschen Stress als Auslöser genügt.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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