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Ärzte sollen Diagnosen manipulieren

Archivmeldung vom 23.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KVB), Roland Stahl, hat bestätigt, dass es vor dem Hintergrund des neuen morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) Versuche seitens einiger Krankenkassen gebe, Ärzte zu bestimmten Diagnosen zu bewegen.

"Wir registrieren eine steigende Zahl von Anrufen, in denen Ärzte von indirekten Aufforderungen der Kassen berichten, bestimmte Codierungen vorzunehmen", sagte Stahl dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Der Chef des Bayerischen Hausärzteverbandes, Wolfgang Hoppenthaller, hat schon in einem Schreiben vom 17. Dezember 2008, das dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vorliegt, die "lieben Kolleginnen und Kollegen" aufgefordert, "als Gegenleistung für das Entgegenkommen der AOK... eine entsprechende Codierung bei den AOK-Patienten vorzunehmen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

 

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