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Zu viel Blaulicht - Lichtforscher arbeiten an Kunstlicht, das die Gesundheit weniger stört

Archivmeldung vom 14.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: KISCart / Kim Schröder / pixelio.de
Bild: KISCart / Kim Schröder / pixelio.de

Im Tagesverlauf verändert sich das Farbspektrum des natürlichen Lichtes - morgens dominieren Blauanteile, abends Rot. Diese Erfahrung ist in unseren Lebensrhythmus eingegangen. Erst seit gut 130 Jahren erleuchten wir Abende und Nächte elektrisch und bringen das in Jahrtausenden programmierte Gehirn aus dem Konzept - mit vielfachen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Im Kunstlicht dominieren häufig Blauanteile. Im Tageslicht sind sie aber morgens ein Signal, wach zu werden. Beleuchten wir damit abends unsere Wohnzimmer, ist das eine schlechte Vorbereitung auf den Schlaf. "Wir wissen, dass schon eine leichte Verschiebung des natürlichen Rhythmus die Leistungsfähigkeit des Menschen reduziert", sagt der Lichtforscher Oliver Stefani vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart, in der "Apotheken Umschau".

Er hat einen virtuellen Himmel entwickelt, eine "Lichtdecke", die Räume im natürlichen Tagesspektrum ausleuchten und sogar Wolkenzug simulieren kann. Ergebnis: Im Vergleich fühlen sich Versuchspersonen in diesem Licht leistungsfähiger als andere, die unter normalem Kunstlicht arbeiten.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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