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Hausärzteverband zu Astrazeneca-Impfung: Darf keine Mutprobe werden

Archivmeldung vom 06.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Trotz massiver Medienpropaganda wollen sich nur wenige mit einem experimentellen und unsicheren Impfstoff versehen lassen (Symbolbild)
Trotz massiver Medienpropaganda wollen sich nur wenige mit einem experimentellen und unsicheren Impfstoff versehen lassen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Zum Impf-Start in den Hausarztpraxen am Dienstag fordert Ulrich Weigeldt, der Chef des Hausärzteverbandes, Klarheit rund um die Nebenwirkungen des Impfstoffs von Astrazeneca, bevor dieser in den Praxen verabreicht werden soll. "Impfen darf nicht zur Mutprobe werden - weder für die Patienten noch für den Arzt", sagte Weigeldt der "Bild".

Es fehle an Klarheit, welche Vorerkrankungen und Prädispositionen die Geimpften, bei denen Hirnvenenthrombosen aufgetreten waren, hatten. "Hausärzte kennen ihre Patienten und könnten differenzierte Entscheidungen treffen - alle unter 60 Jahre von der Impfung mit Astrazeneca auszuschließen, ist sehr holzschnittartig", so der Hausärzte-Chef.

Dennoch will er seinen Kollegen nicht empfehlen, die Vorgabe der Ständigen Impfkommission zu umgehen. "Wenn da irgendetwas passiert, gibt es einen Riesenaufstand", so Weigeldt. Deshalb lehnt er den Vorschlag einiger Ministerpräsidenten, Astrazeneca aufgrund des Arzt-Patienten-Verhältnisses vor allem in den Praxen zu verimpfen, ab. "Das Astrazeneca-Problem zu den Hausärzten und somit im Grunde genommen auch zu den Patienten zu schieben, ist keine Lösung", sagte Weigelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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