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Die Geburt verarbeiten - Die Mehrheit der Mütter hat großen Gesprächsbedarf

Archivmeldung vom 26.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kaiserschnitt OP
Kaiserschnitt OP

Foto: HBR
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Entbindung hat die Mehrheit der Mütter nach Angaben der Bielefelder Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Dr. Petra Kolip das Bedürfnis, die Geburt zu reflektieren. Vor allem nach einem Kaiserschnitt oder einer Saugglockengeburt sei das der Fall, erläutert die Expertin im Apothekenmagazin "Baby und Familie". "Aber auch, wenn alles ohne Komplikationen verlaufen ist, suchen viele Frauen nach einer Einschätzung."

Zwar gingen Schwangere heute gut vorbereitet in die Geburt. "Aber das ist so ein existenzielles Erlebnis. Da kann man noch so gut informiert sein, es fühlt sich anders an, und häufig läuft es nicht nach Plan", sagt Kolip. Daher seien Gespräche mit den bei der Geburt beteiligten Personen wichtig. Auch Astrid Saragosa, Familientherapeutin in Weilheim, betont die Bedeutung von Nachsorgegesprächen. Denn wenn nicht alles nach Plan laufe, gäben sich viele Frauen selbst die Schuld. "Dabei könnte eine klärende Einordnung, warum der Arzt oder die Hebamme bestimmte Maßnahmen gewählt haben, sehr hilfreich sein für die Verarbeitung des Geburtserlebnisses", sagt Saragosa.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Baby und Familie (ots)

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