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Generation Bluthochdruck

Archivmeldung vom 03.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

Früher war das Phänomen kaum bekannt, heute gehören Zehnjährige mit Bluthochdruck zum Praxisalltag. Der Grund: Kinder sitzen zu viel, essen zu viel und sind gestresst. "Kinder leben heute wie Erwachsene. Also haben sie auch die Krankheiten von Erwachsenen", sagt Prof. Dr. med. Wolfgang Rascher, Direktor der Kinder- und Jugendklinik in Erlangen mit Schwerpunkt Blutdruckregulation, im Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Der erste Therapieschritt bei kindlichem Bluthochdruck heißt denn auch: Lebensstil ändern, mehr bewegen, gesund essen, abspecken. Erst wenn das keinen Effekt bringt, werden Medikamente eingesetzt. Eltern und Kindern rät Rascher als effektivste Vorbeugung: "Raus! Raus! Raus! Viel Bewegung und Sport treiben. Dann könnten wir uns einen Haufen Medikamente sparen."

Kilos machen träge

Was ist bei dicken Kindern zuerst da: Bewegungsmangel oder Übergewicht? Es sind wohl die zu vielen Kilos, berichtet die "Apotheken Umschau" und Berufung auf Forscher der Universität Bristol in England. Diese untersuchten Daten von 4300 Elfjährigen und fanden heraus, dass mit wachsendem Übergewicht der Bewegungsdrang nachlässt. Deshalb, vermuten die Forscher, habe es kaum Erfolg, übergewichtige Kinder zu mehr Sport zu überreden. Besser sei es, zuvor das Gewicht durch eine geeignete Ernährung zu reduzieren.

Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie - Apotheken Umschau (ots)

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