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Ärztepräsident für Frauenquote in Medizinberufen

Archivmeldung vom 21.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ärztin (Symbolbild)
Ärztin (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der neue Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat sich für eine Frauenquote in Medizinberufen ausgesprochen. "Über eine Frauenquote für Führungsposten in der Medizin kann man reden. Ich bin dafür", sagte Reinhardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Als Begründung führte er aus, dass Frauen es noch immer schwerer hätten, im Arztberuf Karriere zu machen. "In der Zeit, in der Frauen Kinder bekommen und die Kinder noch klein sind, können sie den Beruf nur schwer voll ausüben", so Reinhardt. Der Arztberuf müsse familienfreundlicher werden. Reinhardt sagte, es sei Aufgabe von Politik und Arbeitgebern, die Rahmenbedingungen für den besseren Aufstieg von Frauen in Führungspositionen zu schaffen. Er denke aber, dass eine Frauenquote schon in zehn Jahren kein Thema mehr sei: "Auch Frauen sagen ja: Ich will den Posten, weil ich qualifiziert bin, und nicht, weil ich eine Frau bin", zeigte sich Reinhardt überzeugt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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