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Gefährliches Duo

Archivmeldung vom 23.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jetti Kuhlemann / pixelio.de
Bild: Jetti Kuhlemann / pixelio.de

Wer Medikamente einnehmen muss, sollte im Zweifel auf Alkohol verzichten. Zu viele Arzneimittel stehen in problematischer Wechselwirkung zu Wein, Bier und Schnäpsen. Arznei-Wirkungen können verstärkt oder abgeschwächt werden, die dämpfende und berauschende Alkoholwirkung sich verlängern, giftige Stoffwechselprodukte vermehrt anfallen - für Laien ist dies so gut wie nicht erkennbar. Besonders bei alten Menschen treten Störeffekte noch häufiger auf.

"Auf der sicheren Seite ist, wer während einer Arzneitherapie überhaupt keinen Alkohol trinkt", betont Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer in der "Apotheken Umschau". Sogar bei einem zur Selbstmedikation durchaus empfehlenswerten Mittel wie Paracetamol gegen Schmerzen ist Alkohol ein gefährlicher Partner: Es kann zu schweren Leberschäden bis hin zum Leberausfallkoma kommen. Wer auf sein regelmäßiges Gläschen gar nicht verzichten möchte, soll sich auf jeden Fall beim Arzt oder Apotheker über die Verträglichkeit seiner Medikamente mit Alkohol erkundigen.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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