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Akupunktur: Mit Nadelstichen gegen hohen Blutdruck

Archivmeldung vom 14.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit Akupunktur nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) lässt sich eine deutliche Blutdrucksenkung erreichen, berichtete heute auf der 73. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie eine Forschergruppe um Prof. Dr. Frank Flachskampf (Erlangen).

Die Wissenschaftler hatten insgesamt 150 Patienten mit diagnostiziertem Bluthochdruck sechs Wochen lang mit Akupunktur behandelt: Eine Patientengruppe kam in den Genuss "echter" Akupunktur nach den Grundsätzen der TCM, bei einer Kontrollgruppe wurde die so genannte Sham-Akupunktur angewendet, bei der in Nicht-Akupunkturpunkte gestochen wird.

Zu Studienende hatte sich in der TCM-Gruppe der diastolische Blutdruck im Durchschnitt um 3,0 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) senken lassen, der systolische um 5,4 mmHg, in der nach Sham-Akupunktur behandelten Gruppe kam es zu keiner Blutdrucksenkung. Nachdem die TCM-Behandlung eingestellt wurde, kehrte der Blutdruck bei den beobachteten Patienten wieder zum Ausgangswert zurück, berichten die Forscher.

Quelle: Pressemitteilung Informationsdienst Wissenschaft e.V.

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