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Herzschmerz ist Männersache: Immer mehr Pillen für die Pumpe

Archivmeldung vom 29.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: obs/TK Techniker Krankenkasse
Bild: obs/TK Techniker Krankenkasse

Im letzten Jahr erhielt das vermeintlich "starke Geschlecht" mehr Arzneimittel verschrieben als die Frauen. Da ergab der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK), der jährlich die Rezepte der 3,4 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen zwischen 15 und 65 Jahren analysiert.

Demnach bekam jeder Mann Tabletten, Pillen und Co. für umgerechnet 177 Tage im Jahr, genug also, um jeden zweiten Tag ein Medikament in der empfohlenen Dosis einzunehmen. Das Volumen ist in den letzten zehn Jahren um fast 24 Prozent gestiegen und liegt damit inzwischen höher als das der Frauen.

Fast die Hälfte der Arzneimittel, die Männern verschrieben wurden, sind Herz-Kreislauf-Präparate, bei Frauen liegt der Anteil nur bei 22 Prozent. Dr. Nicole Knaack, Gesundheitswissenschaftlerin bei der TK: "Der enorme Anstieg im Bereich der Herz-Kreislaufmedikamente hat seine Ursache nicht nur im demografischen Wandel, sondern ist vor allem lebensstilbedingt. Ein Großteil der Herz-Kreislauf-Beschwerden lässt sich mit einer gesünderen Lebensweise deutlich verbessern."

Quelle: Techniker Krankenkasse (TK)

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