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Studie: So viele Schritte pro Tag können sich gesundheitsfördernd äußern

Archivmeldung vom 06.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Schrittzähler (Symbolbild)
Schrittzähler (Symbolbild)

Bild: © CC0 / tomekwalecki

Wissenschaftler in den USA haben herausgefunden, dass für Menschen, die täglich viel zu Fuß unterwegs sind, ein generell geringeres Krankheits- und Sterberisiko besteht, als für diejenigen, die gern auf der faulen Haut liegen. Eine entsprechende Studie wurde im Fachmagazin „Jama Network Open“ am Freitag veröffentlicht.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "Die Studie umfasste 2110 erwachsene Frauen und Männer im Alter von 38 bis 50 Jahren und wurde im Rahmen der Cardia-Studie (Studie zur Entwicklung von Koronararterie-Erkrankungen bei jungen Erwachsenen – Anm. d. Red.) im Jahr 1985 gestartet. Von 2005 bis 2006 trugen die Teilnehmer einen Beschleunigungsmesser an ihren Hüften, um das körperliche Aktivitätsniveau zu messen. Danach teilten die Experten sie in drei Gruppen ein.

Die erste Gruppe bestand aus Personen mit einer geringen körperlichen Aktivität. Sie machten durchschnittlich weniger als 7000 Schritte pro Tag. Die Teilnehmer der zweiten Gruppe mit einer durchschnittlichen körperlichen Aktivität machten zwischen 7000 und 9999 Schritte pro Tag. In der dritten Gruppe waren es schon mehr als 10.000 Schritte täglich. Die Teilnehmer wurden bis 2018 beobachtet, alle Todesfälle in diesem Zeitraum wurden registriert.

Im Ergebnis stellten die Experten fest, dass das Sterberisiko in der Gruppe mit der hohen und mittleren körperlichen Aktivität, also 7000 Schritte und mehr an einem Tag, um 50 bis 70 Prozent niedriger war als bei den Teilnehmern mit einer geringen körperlichen Aktivität.

Im Jahr 2020 waren Herzerkrankungen und Krebs die häufigsten Todesursachen in den USA. An Herzerkrankungen starben rund 690.000 US-Bürger, an Krebs rund 598.000 Menschen. Als dritthäufigste Todesursache galt Covid-19."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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