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Forschen gegen das Vergessen: Alzheimer Forschung Initiative schreibt Fördermittel aus

Archivmeldung vom 07.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alzheimer & Vergessen (Symbolbild)
Alzheimer & Vergessen (Symbolbild)

Bild: qay / pixelio.de

Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) stellt erneut Forschungsgelder für engagierte Alzheimer-Forscherinnen und -Forscher an deutschen Universitäten und öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung.

Ab dem 4. Januar 2021 können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die finanzielle Förderung eines Forschungsvorhabens auf dem Gebiet der Ursachen-, Diagnose- sowie Präventions- und Therapieforschung bewerben. Dank privater Spenden konnten bisher insgesamt 312 Forschungsaktivitäten mit über 12,2 Millionen Euro unterstützt werden. Damit ist die AFI der größte private Förderer öffentlicher Alzheimer-Forschung in Deutschland.

Die Fördersumme für erfahrene Forschungsgruppenleiterinnen und -leiter beträgt maximal 120.000 Euro für drei Jahre. Für junge promovierte Alzheimer-Forscherinnen und -Forscher schreibt die AFI 50.000 Euro für zwei Jahre aus. Internationale Forschergruppen werden gemeinsam mit den AFI-Kooperationspartnern aus den Niederlanden (Alzheimer Nederland) und Frankreich (Fondation Vaincre Alzheimer) mit bis zu 100.000 Euro für zwei Jahre unterstützt.

Der Einsendeschluss für einen Kurzantrag auf Forschungsförderung (Letter of Intent) ist der 1. Februar 2021. Die eingegangenen Anträge werden vom Wissenschaftlichen Beirat der AFI unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Thomas Arendt, Universität Leipzig, zusammen mit den Beiräten der internationalen Kooperationspartner aus den Niederlanden und Frankreich sowie externen Gutachterinnen und Gutachtern im Peer Review bewertet. Die Bewertung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Die Antragstellerinnen und -steller werden im April 2021 informiert, ob sie die zweite Runde erreicht haben und aufgefordert, einen Vollantrag einzureichen. Im November 2021 erfolgt die Benachrichtigung über die Möglichkeit einer Forschungsförderung.

Die Antragstellung erfolgt über ein Online-Portal, das unter www.alzheimer-research.eu zu erreichen ist. Anträge können ab dem 4. Januar 2021 gestellt werden.

Informationen zu weiteren Förderungsmöglichkeiten der AFI wie Reisekostenzuschüsse, Weiterbildungsaufenthalte und Publikationskostenzuschüsse finden interessierte Forscherinnen und Forscher im Internet unter www.alzheimer-forschung.de/forschung/forschungsfoerderung.

Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e.V. (ots)


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