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Ärzte planen neue Vergabekriterien bei Herztransplantationen

Archivmeldung vom 07.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Bild: Aka / pixelio.de
Bild: Aka / pixelio.de

Eine Änderung der Richtlinien für die Zuteilung von Organen bereitet derzeit die Ständige Kommission Organtransplantation bei der Bundesärztekammer vor. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, sollen Patienten künftig in einem deutlich früheren Krankheitsstadium ein neues Herz erhalten.

Zurzeit dominiere in den Vergaberichtlinien noch das Kriterium Dringlichkeit. "Focus" zufolge werde bald die Erfolgsaussicht eine Rolle spielen, also die voraussichtliche Lebensdauer nach dem Eingriff. Die Änderung ist auch eine Folge der jüngsten Transplantationsskandale.

Der Hamburger Herzchirurgie-Professor Hermann Reichenspurner, der Mitglied der Kommission ist, hofft auf bessere Behandlungsergebnisse: Er sagte "Focus": "In den USA leben 90 Prozent der Patienten ein Jahr nach ihrer Herztransplantation noch, in Deutschland nur 80 Prozent. Wir wollen auf das US-Niveau kommen." Beide Bewertungsmodelle, die nun zum Einsatz kommen sollen, stammen aus den USA.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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