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Schlafmangel kann Krankheitstage beeinflussen

Archivmeldung vom 20.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Helga Gross / pixelio.de
Bild: Helga Gross / pixelio.de

Passend zum Frühlingsanfang haben viele Menschen mit der Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen, sie fühlen sich schlapp und sind krankheitsanfälliger. Schlaflosigkeit hat aber nicht nur Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden, sondern scheint sogar die Krankheitstage zu beeinflussen. Das zeigen Ergebnisse aus dem Deutschen Gesundheitsmonitor des BAH. Menschen mit Schlafdefizit waren im vergangenen Jahr 18,3 Tage krank, wohingegen Menschen mit ausreichendem Schlaf lediglich 11,3 Tage durch Krankheit ihren privaten und beruflichen Tätigkeiten nicht nachgehen konnten.

Die Auswertungen des BAH zu Schlafverhalten und Schlafempfinden haben zudem ergeben, dass die Anzahl der durchschnittlichen Schlafstunden pro Nacht bei 6,7 liegt, wobei die junge Altersgruppe bis 17 Jahre mit 7,4 Stunden am längsten schläft und die 18- bis 29-Jährigen mit 6,4 Stunden am kürzesten. Rund zwei Drittel der Befragten empfinden ihren Schlaf als ausreichend, wohingegen das andere Drittel angibt, zu wenig Schlaf zu bekommen. Insbesondere die junge Altersgruppe empfindet ihre Schlafstunden als zu wenig. Zudem ergab die Befragung, dass regelmäßige Raucher mit 6,4 Stunden kürzer schlafen als Nicht-Raucher mit 6,8 Schlafstunden.

Grundsätzlich geben die Ergebnisse der Befragung deutliche Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen individuellem Wohlempfinden und Schlafdauer: Wer zu wenig schläft, fühlt sich weniger wohl, ist häufiger bedrückt und sieht die eigene Gesundheit durch seine Arbeitsbedingungen eher gefährdet.

Quelle: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (ots)

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