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Pharmakritiker greift Umgang der Behörden mit der Schweinegrippe an

Archivmeldung vom 28.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Krümel / PIXELIO
Bild: Krümel / PIXELIO

Der Berliner Pharmakritiker Wolfgang Becker-Brüser hat heftige Kritik am Umgang der Behörden mit der Schweinegrippe geübt. "Millionen von Menschen wurden unnötig verrückt gemacht und mit einem unangemessen schlecht verträglichen Impfstoff geimpft", sagte er der Märkischen Oderzeitung.

Anlass seiner Äußerungen ist eine Untersuchung des Europarates darüber, ob die Weltgesundheitsorganisation WHO die Schweinegrippe voreilig zur Pandemie erklärt hat. Die WHO habe den Begriff der Pandemie im Mai 2009 neu gefasst, so dass nur noch die schnelle Verbreitung, nicht aber die Schwere der Krankheit maßgeblich sind, um die höchste Warnstufe auszurufen. "Der Begriff der Pandemie ist dadurch verwässert worden", kritisierte er. Praktisch könne jeder Schnupfen, der um die Welt gehe, jetzt als Pandemie bezeichnet werden, betonte der Herausgeber des pharmakritischen "Arznei-Telegramms". Er verurteilte die Praxis, dass Berater der WHO gleichzeitig Geld von Pharmakonzernen erhalten. "Hier läuft etwas falsch", sagte er. "Das Mindeste ist, dass solche Interessenkonflikte öffentlich gemacht werden", betonte Becker-Brüser.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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