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Mit Beatmen ist Wiederbelebung effektiver

Archivmeldung vom 02.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Empfehlungen zur Wiederbelebung im Notfall durch Laien sind in jüngster Vergangenheit vielfach zu vereinfacht wiedergegeben worden. Herzdruckmassage und Atemspende zusammen sind am effektivsten. Nur wer die Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung nicht beherrscht, soll sich auf die Herzdruckmassage beschränken. Sie kann auch allein lebensrettend sein.

Professor Bernd Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Köln, stellt in der "Apotheken Umschau" klar, warum Ersthelfer, die das Beatmen beherrschen, dies auch tun sollten: "Nach zwei bis drei Minuten ist kaum noch Sauerstoff im Blut", so seine Begründung. "Die Herzmassage bringt dann nichts mehr." Der Rhythmus soll 30 Herzdruckstöße gefolgt von zwei Atemspenden sein. Ersthelfer, die sich das Beatmen nicht zutrauen, sollen aber auf jeden Fall die Herzmassage vornehmen, bis professionelle Hilfe eintrifft. Mindestens 100 Mal pro Minute muss das Herz komprimiert werden. 

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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