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Mehr Mobilfunk nach Nussloch

Archivmeldung vom 06.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der RNZ vom 18.10.2006 war zu lesen, dass die Gemeinde Nussloch bald einen weiteren Sendemast auf den Schlauchturm bekommen wird. Nachdem seit 1999 die Firma O2 Germany vor sich hin strahlt, kommt nun bald die Firma E-Plus dazu. Grundlage für die Entscheidung des Gemeinderats war ein Gutachten von Professor Wolfgang Langguth.

Danach würde die Strahlung zwar zunehmen, die Grenzwerte aber nicht erreicht werden.

An dieser Stelle möchte sich Alexander Nastasi als Sandhauser Bürger, also in der Nachbargemeinde lebend, und als Heidelberger Baubiologe und Rutengänger doch mal zu Worte melden. Die Grenzwerte, auf die Professor Wolfgang Langguth verweist, sehen in Deutschland so aus : DIN/ VE 0848 für die Bevölkerung Strahlung bis zu 10.000.000µWm².

Was sagen denn andere zu diesen Werten ? Paris, im Jahr 2003 festgelegt: Die Summe aller Anlagen (Hochfrequenz) darf 16.000 µWm² sein. Soll das etwa heißen, dass die Franzosen überempfindlich sind, gar nichts aushalten?

Das Europaparlament hat im Jahr 2001 die Empfehlung ausgesprochen, den Grenzwert auf 100 µWm² zu senken.

In Australien gilt seit 2002 10 µWm².

In der Baubiologie gelten bis zu 5 µWm² in Schlafräumen als unbedenklich.

Natürlich wird der Grenzwert in Deutschland, oder mal konkreter in Nussloch, locker eingehalten. Und wenn das nicht so wäre, könnten wir ja mal kurzerhand den Wert nach oben anpassen. Seit Jahren kämpfen Ärzte, Wissenschaftler, Heilpraktiker und Bürger für deutlich geringere Grenzwerte – mit dem Ergebnis, dass sich bei aktuellen Bauvorhaben immer an den Normen, die in Deutschland vollkommen überholt sind, gemessen wird. Legen wir doch mal Australien als unseren Standard fest – dann müssten fast alle Mobilfunkanlagen demontiert werden.

Es ist Ihre Gesundheit, noch wissen wir wenig über die Langzeitfolgen von hochfrequenter Dauerbestrahlung. Das, was wir wissen, ist allerdings erschreckend genug: Dokumentierte Fälle von Doppel DNA Brüchen, das Auflösen der Blut-Fett-Schranke, der Geldrolleneffekt. Auf aktuellen Zigarettenschachteln steht „Rauchen tötet“ – wann kommt diese Erkenntnis an die Mobilfunkmasten „Dieser Mobilfunkmast steht unter Verdacht, Ihre DNA zu verändern, Ihre Hormone (Melatonin) zu schädigen und lebenswichtige Schutzfunktionen Ihres Körpers außer Kraft zu setzen“. Was meinen Sie – ob dann Nussloch noch immer den Mast wollte – als Eingangswahrzeichen der Gemeinde?

Was können Sie machen? Als Einzelne? Als Bürger von Nussloch oder auch einer anderen Gemeinde, die von einem gleichen Problem betroffen ist? Sie können protestieren, Unterschriften sammeln – um zu erleben, wie das Geld (6000 Euro im Jahr) mal wieder siegt.

Interessierte und Betroffene können sich an den Heidelberger Baubiologen und Rutengänger Alexander Nastasi wenden.

Quelle: Information von Alexander Nastasi

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