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Stiko empfiehlt weitere Verwendung des Astrazeneca-Impfstoffs

Archivmeldung vom 19.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Theorie um das Impfen ist auch heute noch auf dem wissenschaftlichen Stand des Mittelalters (Symbolbild9
Die Theorie um das Impfen ist auch heute noch auf dem wissenschaftlichen Stand des Mittelalters (Symbolbild9

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt, den Impfstoff von Astrazeneca weiterhin zu verwenden. Das teilte das Gremium am Freitagnachmittag mit. "Die Stiko hat am 18. März in ausführlicher Beratung die ihr seit kurzem zugänglichen Daten des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI) und die am selben Tag erschienene Stellungnahme sowie den Warnhinweis der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) diskutiert.

Als Ergebnis dieser Diskussion kommt die Stiko mehrheitlich zu der Einschätzung, dass der vektorbasierte Covid-19-Impfstoff von Astrazeneca weiterhin entsprechend der 3. Aktualisierung der STIKO-Empfehlung zur Covid-19-Impfung eingesetzt werden kann", hieß es. Der Nutzen der Impfung überwiege die gegenwärtig bekannten Risiken.

"Die Stiko stellt zugleich fest, dass die ihr vorliegenden Daten zu den thromboembolischen Ereignissen, die zur vorübergehenden Aussetzung der Nutzung des Impfstoffs geführt haben, ein Sicherheitssignal zeigen." Allerdings sei die insgesamt vorliegende Evidenz derzeit begrenzt. "Die STIKO wird alle zu erwartenden Daten genau verfolgen, fortlaufend prüfen und bewerten. Sollte sich hieraus die Notwendigkeit einer Einschränkung der Indikationsgruppen ergeben, wird die Stiko dies in einer aktualisierten Covid-19-Impfempfehlung umgehend berücksichtigen und bekanntmachen", so die Kommission. Bereits am Donnerstagabend hatte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angekündigt, dass der Astrazeneca-Impfstoff wieder verwendet werden würde, nachdem zuvor die Europäische Arzneimittelbehörde EMA grünes Licht gegeben hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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