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WAZ: Rätselraten um Einheitsbeitrag

Archivmeldung vom 14.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das beliebte Vergleichen der Krankenkassenbeiträge wird am 1. Januar ein jähes Ende erleben: Dann gilt erstmals ein Einheitssatz für alle Kassen. Nur wie hoch er sein wird, weiß noch niemand.

Die Bundesregierung legt ihn im Herbst fest - bis dahin darf munter spekuliert werden. Dass der Beitragssatz erstmals ein politischer sein wird, zeigt sich schon in den vielen Gerüchten. Die von den Kassen lancierten Zahlen sollen die Entscheider beeinflussen. Dabei ist es kein Zufall, dass die großen Versorgerkassen wie DAK und AOK sich in ihren Prognosen überbieten. Sie sind darauf angewiesen, dass der eine große Topf möglichst prall gefüllt ist. Andernfalls müssten sie Zusatzbeiträge nehmen. Das Ergebnis wird ein anderes sein. Schon deshalb, weil die Koalition ein vitales Interesse daran hat, den Kassenbeitrag zum Auftakt des Wahljahres nicht allzu hoch steigen zu lassen. Je höher sie ihn ansetzt, desto mehr Wähler verprellt sie. Dass sie gleichzeitig den Ärzten 2,5 Milliarden Euro mehr versprochen hat, macht es nicht leichter.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Stefan Schulte)

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