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Neue OZ: Kommentar zu Märklin

Archivmeldung vom 05.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Früher ganz oben auf dem Wunschzettel, heute nur noch unter "ferner liefen": Modelleisenbahnen sind bei den Kindern einfach nicht mehr angesagt. Das ist das eine Problem.

Die Bremsspur bei Märklin zieht sich schon seit Jahren durch die Firmengeschichte. Dem Finanzinvestor Kingsbridge ist es nicht gelungen, den Geist der alten "Märkliner" zu erhalten. Das ist das andere Problem. Die Banken haben lange mitgespielt. Jetzt drehen sie dem Spielwarenhersteller den Geldhahn zu. Das ist das nächste Problem. Die Finanzkrise wird als Grund genannt. Aber wofür hat Berlin Rettungsschirme aufgespannt, wenn die Banken schon bei vergleichsweise "mickrigen" 50 Millionen Euro nicht mehr mitspielen?

Was bleibt, ist eine neue Weichenstellung für den Modellbahnhersteller. Hoffentlich endet die bald 150 Jahre währende Fahrt nicht am Prellbock. Sonst haben 710 Märkliner noch ein Problem.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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