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WAZ: Nokia-Krise

Archivmeldung vom 07.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nicht alles, was nach Eskalation aussieht, ist auch eine. In der Nokia-Krise zeigt die Wirtschaftsministerin Christa Thoben den Finnen einmal mehr die Instrumente. Die Rückforderung der Subventionen taugt zumindest für die Schlagzeilen in den Hauptnachrichten der Tagesschau. Und genau da sollte sie auch hin.

Das CDU-geführte Haus zieht mit der IG Metall und dem Nokia-Betriebsrat in seltener Einmütigkeit an einem Strang. Das gemeinsame Ziel der ungleichen Partner lautet: Den Druck so lange erhöhen, bis Nokia bereit ist, ordentlich etwas für den Standort Bochum zu tun. Der Preis für den Sozialplan und die Höhe der Mittel für eine etwaige Transfergesellschaft zu Gunsten der betroffenen Mitarbeiter wachsen von Woche zu Woche mit. Das ist vielleicht nicht die feine englische Art, von der aber war Nokia bisher ebenfalls völlig unbeleckt. Eines aber wird in dem Rückforderungsgetöse noch zu klären sein. Wieso fliegt die Unterschreitung der Zielvorgaben erst jetzt auf? Hier hat ganz offensichtlich die NRW-Bank als federführendes Haus ein Erklärungsproblem.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Thomas Wels)

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