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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lage in Japan

Archivmeldung vom 26.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zwei Wochen ist es nun her, dass Japan von dem verheerenden Erdbeben, dem Tsunami und der nachfolgenden Atomkatastrophe getroffen wurde. Groß war das Entsetzen über die Bilder der unvorstellbaren Flut, der zerstörten Landstriche, der verzweifelt kämpfenden Arbeiter in den Atomkraftwerken. Seither gibt es Tag um Tag neue Fernsehaufnahmen, neue Fotos, neue Berichte.

Die Katastrophe in Japan - mittlerweile traurige Routine? Betrachter in Deutschland und anderswo mögen das so empfinden. Doch die Menschen in Japan, vor allem jene in den Notunterkünften und aus dem Umkreis der Atomruine, sind von Routine weiter entfernt denn je. Wo sollen sie in Zukunft leben und wovon? Wie sollen sie die Toten betrauern, die zu tausenden noch nicht geborgen sind und von denen viele niemals geborgen werden können? Die Japaner ertragen ihr Schicksal mit bemerkenswertem äußeren Gleichmut. Der darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass vielerorts noch immer blankes Elend herrscht. Auch wenn die schrecklichen Bilder ermüden mögen: Die Katastrophe in Japan bleibt höchst real. 

Quelle: Westfalen-Blatt

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