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Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Kurnaz

Archivmeldung vom 26.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Etliche der Guantánamo-Gefangenen sind vermutlich in der gleichen Lage wie bis vor kurzem Kurnaz: verhört, gequält, erniedrigt, seelisch zermürbt - ohne dass ihnen konkret terroristische Taten angelastet werden können.

Hier hat der altrömische Rechtsgrundsatz zu gelten: Im Zweifel für den Angeklagten. Zu tadeln ist im Fall Kurnaz die Bundesregierung, die spät und lange halbherzig für die Menschenwürde des Mannes eingetreten ist. Die Mühlen der Gerechtigkeit haben extrem langsam gemahlen. So langsam, dass zu befürchten steht: Mit dem Schreckenswort Guantánamo lassen sich womöglich mehr neue Terroristen rekrutieren, als dortselbst immer noch gefangen gehalten werden.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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