Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Meinungen/Kommentare Rheinische Post: Durchblick beim Fleisch

Rheinische Post: Durchblick beim Fleisch

Archivmeldung vom 19.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Viele Menschen möchten mehr darüber wissen, was das für Fleisch ist, das sie da gerade verzehren. Doch nicht nur das: Ihnen ist auch am Tierwohl gelegen. Sie möchten kein Fleisch von Tieren essen, die nie Tageslicht gesehen haben, mit Antibiotika vollgepumpt auf engstem Raum zusammengepfercht wurden oder kurz vor ihrer Schlachtung extremste Situationen durchlitten haben.

Verbraucherschützer schlagen daher eine Fleischkennzeichnungspflicht vor. Analog zu der geltenden Regelung bei Hühnereiern soll es vier Fleisch-Klassen geben, von der besten Kategorie, dem Bio-Fleisch, bis zur schlechtesten, der konventionellen Massentierhaltung.

Das ist eine hervorragende Idee. Durch diese Einstufung würde das Verbrauchervertrauen in das gekaufte Fleisch steigen. Für nachgewiesene sehr gute Qualität sind manche Käufer bereit, mehr zu bezahlen.

Wie die Erfahrung mit den Eiern zeigt, bleiben genügend Abnehmer auch für Produkte schlechterer Qualität. Der Agrarminister sollte sich im Verbrauchersinn zu einer solchen mutigen Kennzeichnungspflicht beim Fleisch durchringen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte zahlen in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige