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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Lebensmittelpreisen

Archivmeldung vom 31.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Bisher waren Lebensmittel in Deutschland so billig wie sonst kaum irgendwo in Europa. Der aktuelle Preisruck bringt ein liebgewordenes Gefüge ins Wanken. Doch Nahrungsmittel werden schon lange nicht mehr zu den Preisen produziert, für die sie im Laden erhältlich sind.

Das widerspricht den Regeln des Marktes. Wollen Lebensmittelhersteller ihre Waren gewinnbringend oder wenigstens kostendeckend verkaufen, nutzen sie wie jede andere Branche die Vorteile des Weltmarktes. Werden Produkte dadurch knapp, steigen die Preise. Das zeigt der aktuelle Preissprung bei Milcherzeugnissen. Doch Leute mit niedrigen Einkommen haben kaum Spielraum. Die Rechnung geht nur auf, wenn der Staat die bei den Bauern eingesparten Steuergelder umleitet an die Verbraucher. Mit höheren Hartz-IV-Bezügen, steigenden Renten und weniger Niedriglöhnen bleiben auch teurere Nahrungsmittel erschwinglich.

Quelle: Pressemitteilung Ostsee-Zeitung

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