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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Karstadt

Archivmeldung vom 07.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Ringen um Karstadt wird mehr und mehr zur Posse. Seit Monaten verhandeln der Investor Nicolas Berggruen und das Immobilienkonsortium Highstreet, hinter dem sich bekanntlich die US-Bank Goldman Sachs verbirgt, um die Höhe der Mieten für die Warenhäuser. Dass bisher kein Ergebnis vorliegt, lässt darauf schließen, wie hart um jeden Cent gerungen wird.

Traurig, nein beschämend ist, dass dieser Machtkampf der Manager auf dem Rücken der 25000 Mitarbeiter ausgefochten wird. Sie könnten am Ende - im Fall einer Zerschlagung - ihren Job verlieren. Dabei schien die Rettung vor einigen Wochen schon einmal so nahe: Damals, als Berggruen, der äußerlich so gar nichts von einem knallharten Top-Manager hat, lächelnd den Kaufvertrag präsentierte. Nun zeigt sich, dass viel heiße Luft dahintersteckte. Und die Offerte des italienischen Unternehmers Borletti? Sie hat den Gläubigerausschuss zu Recht verärgert. Warum hat sich Borletti nicht viel eher gemeldet? Und ob er tatsächlich 100 Millionen Euro hätte aufbringen können, ist ebenso fraglich. Schließlich hat seine Kaufhaus-Gruppe zuletzt rote Zahlen geschrieben.

Quelle: Westfalen-Blatt

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