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Rheinische Post: Bush-Wirtschaft

Archivmeldung vom 30.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Muss sich Europa angesprochen fühlen, wenn US-Präsident George W. Bush zum letzten großen rhetorischen Auftritt seiner Amtszeit schreitet? Eher nicht. Der Präsident ist zwar noch gut ein Jahr im Amt. Vieles seiner Rede zur Lage der Nation ist in Wahlkampfzeiten vor allem nach innen gerichtet.

Da wird manches mit Worten aufgehübscht, was an Fakten hässlich ist. Irak spielte eine Rolle, die Umwelt, Stammzellforschung und die atomaren Gelüste des Iran. Im Prinzip nichts Neues. Doch an einem Punkt müssen die Europäer hinhören. Das Gespenst der Rezession geht in Amerika um. Sollte dessen Virus in den USA sein Unwesen treiben können, wird Europa dagegen schwerlich immun sein. Schon heute stehen europäische Kreditinstitute unter Druck, die sich beim Immobiliendeal in den Staaten verzockt haben. Der Präsident spricht von einer Phase der wirtschaftlichen Instabilität, er spricht die berechtigte Angst an den Küchentischen der Nation an. Und es ist gleichermaßen auch die Angst an den Küchentischen in Europa - nicht nur bei den Nokia-Beschäftigten in Bochum. Europa muss bei allem globalen Engagement sehen, wie es die Interessen seiner Arbeitnehmer außerhalb der Bush-Wirtschaft schützen kann.

Quelle: Rheinische Post (von Godehard Uhlemann)

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