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OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Köhler-Nachfolge

Archivmeldung vom 11.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es liegt nicht nur am relativ nachrichtenarmen Sommerloch, dass sich vornehmlich Politiker der zweiten und dritten Reihe zum fröhlichen Ratequiz "Wer wird der nächste Bundespräsident?" animieren lassen.

Allerdings ist das Gerangel um die Präsidenten-Kandidaten längst zum unwürdigen Parteiengeschacher verkommen. Vor reichlich drei Jahren kegelte FDP-Chef Guido Westerwelle den bei den Liberalen unbeliebten Unions-Kandidaten Wolfgang Schäuble aus dem Rennen. Horst Köhler war der Verlegenheitskandidat, der von Union und FDP wählbar war. Die im Umfragetief steckende SPD war eigentlich bereits auf eine Wiederwahl Köhlers eingeschwenkt. Nun bekommt sie jedoch Fracksausen. Eine Vorfestlegung auf den Amtsinhaber könnte als Signal für weitere vier Jahre Große Koalition gedeutet werden. Igitt. Also wird hurtig zurückgerudert und Ex-Kandidatin Gesine Schwan vorgeschoben. Vielleicht könnte eine Direktwahl des Präsidenten durch das Volk das nervige Geschacher um die Kandidaten verhindern.

Quelle: Pressemitteilung Ostsee-Zeitung

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