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Märkische Oderzeitung: Zur Opel-Krise

Archivmeldung vom 25.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kommando zurück: So schnell soll der Autozulieferer Magna die Automarke Opel doch nicht in die Hände bekommen. Zumindest, wenn es nach dem Bundeswirtschaftsminister geht. Und er hat recht.

Wenn alle drei Opel-Interessenten einen großen Zuschuss vom Staat für selbstverständlich halten, muss man schon fragen, ob solche Konzepte tatsächlich finanzierbar sind. Zumal die Rolle der russischen Magna-Partner fragwürdig bleibt. Das führt dann zwar in einem Wahljahr schnell zum Streit in der Großen Koalition, etwa um die Frage, ob man das Wort Insolvenz in den Mund nehmen darf oder nicht. Fakt aber ist, und das weiß auch die SPD bei allem Wettlauf um den Titel "Opel-Retter": Trotz des Zeitdrucks durch die Entwicklung bei der US-Mutter GM schaden vorschnelle Festlegungen. Und immerhin zeigt sich, wie rasch Fiat, aber auch Magna bereit sind, nachzubessern. Klar ist ebenso: Egal, wen die deutsche Politik zum Sieger ausruft - ohne oder gar gegen die Amerikaner, also die Obama-Regierung und GM, geht gar nichts. Und das könnte noch zu Überraschungen führen.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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