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Rheinische Post: Explosiver Kaukasus

Archivmeldung vom 14.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Ankündigung von Russlands Präsident Putin, jeder der sich den nordnungen der Behörden bewaffnet widersetze, werde erschossen, offenbart in ihrer Rigorosität auch viel Ratlosigkeit. Wie soll Russland sein Terrorproblem nachhaltig lösen, ohne den Separatisten im Tschetschenien-Krieg nachzugeben? Putin jedenfalls ist fest entschlossen, den islamistischen Rebellen der gesamten Kaukasus-Region politisch keinen Zoll entgegenzukommen.

Das kann er auch schlecht, seitdem russische Zivilisten im Theater in Moskau, an Bord von Linienmaschinen oder Kinder am Einschulungstag in Beslan von Terroristen getötet worden sind. Die Terroristen in Russlands Armenhaus Karbardino-Balkarien wird Putins Schießbefehl nicht beeindrucken. Der Befehl markiert auch keine Eskalation in der Auseinandersetzung mit Terroristen. Die Moskauer Leitlinie war immer geprägt von Kompromisslosigkeit und Härte. Den Terror hat Putin bis heute mit keinem Mittel stoppen können. Die Terroristen in Naltschik sind weitgehend tschetschenische Mitglieder der Kaukasus-Front. Zu ihr gehört auch die extremistische Islamistengruppe Jarmuk im Siedlungsgebiet der Balkaren. Sie alle eint der Hass auf Russland und die Hoffnung auf Freiheit.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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