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Lausitzer Rundschau: Skispringer müssen Pleite bei Vierschanzentournee verkraften

Archivmeldung vom 07.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nein, dank der guten Ergebnisse im Abschlussspringen war das kein deutsches Debakel bei der Vierschanzentournee, allenfalls ein klitzekleines. Sicher sind die Skisprungfans hierzulande nach Weißflog oder Hannawald anderes gewöhnt, als sich über die Top-Ten-Gesamtplatzierung des besten DSV-Ahtleten Pascal Bodmer zu freuen und schauen etwas wehmütig ins Nachbarland.

Dort wissen die Österreicher gar nicht, welchem ihrer Adler sie zuerst die Daumen drücken sollen. Kurzfristig half es auch nichts, mit Werner Schuster einen Österreicher als Cheftrainer zu haben. Wunder kann der nämlich trotz seiner Herkunft auch nicht bewirken. Aber vielleicht vorbereiten? Schon vor der Tournee hatte Altspringer Michael Uhrmann gemosert, dass man jetzt ja in der Breite gut aufgestellt sei, nur in der Spitze fehle es. Sicher keine angenehme Zustandsbeschreibung, ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft ist sie aber allemal. Deshalb ist es richtig, dass der DSV den Vertrag mit Schuster bis 2014 verlängert. Denn wo nach Schmitt und Hannawald lange kein Junger Fuß fassen konnte, sind nun dank der neuen schusterschen Breite mit Bodmer (19Jahre), Andreas Wank (21) und Richard Freitag (18) drei potenzielle Siegspringer in Sicht. Für die olympischen Spiele heißt das freilich nichts. Nur wenn die alte Garde einen letzten Aufwind bekommt, ist da vielleicht eine Teammedaille drin. Die wäre ein Erfolg - und zwar kein klitzekleiner.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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