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Das WESTFALEN-BLATT (Bielelfeld) zum Thema öffentlicher Dienst

Archivmeldung vom 28.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, ist ein flächendeckender Arbeitskampf im öffentlichen Dienst mit all seinen weitreichenden Folgen für die Bürger nicht mehr zu vermeiden. Wer jedoch genauer auf die Forderungen der Gewerkschaften und den Schlichtungsspruch schaut, wird feststellen, dass beides gar nicht so weit auseinander liegt.

Kurz gesagt: Der Kompromiss im Tarifstreit wäre zum Greifen nah. Sicherlich: Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben wie die Arbeiter und Angestellten in anderen Branchen Reallohneinbußen hinnehmen müssen. Ein ordentlicher Zuschlag wäre daher nur fair. Bei aller Kampfbereitschaft sollte die Gewerkschaft Verdi aber bedenken: Für den Bund sind die Kosten des Schlichtungsvorschlags mit einer Milliarde Euro zwar recht gut kalkulierbar. Welche Last jedoch auf die Kommunen zukommt, ist nicht leicht einzuordnen. Es gibt wohl einige Städte, die aufgrund ihrer guten Finanzlage den angestrebten Abschluss verkraften können. Die überwiegende Mehrheit der Gemeinden kämpft aber noch immer mit hohen Schulden und würde bei einem Verdi-Erfolg weitere Sparanstrengungen unternehmen, die auch Arbeitsplätze kosten werden.

Quelle: Westfalen-Blatt (von Friedhelm Peiter)

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