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Richard Fitzwilliams kommentiert Harry und Meghans Interview

Archivmeldung vom 11.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt

Der Royals-Experte Richard Fitzwilliams hat gegenüber der SNA das Exklusiv-Interview von der Star-Moderatorin Oprah Winfrey mit dem britischen Prinzen Harry und seiner Frau Meghan kommentiert.

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Das am Sonntagabend (Ortszeit) vom TV-Sender CBS ausgestrahlte Gespräch war das erste Interview von Herzog und Herzogin von Sussex, seitdem das Paar vor einem Jahr seine royalen Pflichten aufgegeben hatte.

Im Interview warfen die Sussex der Königsfamilie unter anderem mangelnde Unterstützung vor und bezichtigten sie rassistischer Gedankenspiele. Als sie mit Sohn Archie schwanger gewesen sei, habe es Bedenken gegeben, „wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird“, erzählte Meghan. Von welchem Mitglied der Königsfamilie diese Äußerungen kamen, wollte das Paar nicht sagen – lediglich Queen Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip wurden später ausgenommen.

„Das Geschehene ist ein sehr tragischer Bruch“, so bezeichnete der Experte Harrys und Meghans Gespräch mit Oprah Winfrey. „Es steht außer Frage, dass das Interview vom vorigen Abend nur als Dynamit beschrieben werden kann.“

Aus Fitzwilliams‘ Sicht gab es im Interview Ungenauigkeiten, etwa mit dem Titel von Harry und Meghans Sohn, Archie Harrison Mountbatten-Windsor. Er habe laut seinen Eltern keinen offiziellen Titel, sagte der Kommentator. In Wirklichkeit sei er Earl of Dumbarton und ihm werde „automatisch“ der Prädikatstitel His Royal Highness (engl. für Seine Königliche Hoheit) zustehen, wenn Prinz Charles den Thron besteige.

Der Experte weigerte sich, die nach dem Interview auf sozialen Netzwerken erschienenen Aufrufe zur Abschaffung der Monarchie ernst zu nehmen. Großbritannien habe seit über eintausend Jahren eine Monarchie. Es gebe rund 20 Prozent der Briten, die sich für die Abschaffung der Institution aussprechen, eine starke republikanische Bewegung gebe es im Land aber nicht.

„Flugkörper aus Kalifornien auf den Buckingham Palace“

Meghan und Harry sollen laut Fitzwilliams ein „dynamisches modernes Duo“ gewesen sein. Es habe Hoffnungen gegeben, dass People of Color sich mit Meghan identifizieren würden.

„Es ist ganz klar, dass sie sich überhaupt nicht willkommen gefühlt hat. Es gibt Echos im Interview, dass seit den Zeiten von Diana sich nicht Vieles geändert hat.“

Der Royal-Reporter erinnerte an den sogenannten „Krieg der Familie Wales“ – in Anlehnung an den bitteren Ehezwist zwischen Charles, dem Prinzen von Wales, und Harrys Mutter Diana, der verstorbenen Prinzessin von Wales.

Meghan und Harry hätten behauptet, dass Angestellte des Buckingham Palace falsche Ideen über das Paar an die Presse übermittelt hätten. Es bestehe das Gefühl, dass dieses Interview eine „Rache“ sei. „Es gibt aber nichts Glückliches über ein Interview, das möglicherweise eine Art Flugkörper war, der auf den Buckingham Palace aus Kalifornien jenseits des Atlantik abgeschossen wurde.“ Dem Experten zufolge werde der Palast „sehr, sehr vorsichtig“ reagieren. Vieles hänge von der Reaktion ab, da es sich um eine „wirkliche Krise“ handle.

Der 36-jährige Herzog und die 39-jährige Herzogin von Sussex hatten 2018 geheiratet. Am 8. Januar 2020 gaben Harry und Meghan ihre Absicht bekannt, als hochrangige Mitglieder der Königsfamilie zurückzutreten und finanziell unabhängig zu werden. Das Paar lebt derzeit mit ihrem Sohn in Kalifornien und erwartet das zweite Kind."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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