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Archäologen: „Nicht-binäres“ Geschlecht bei Bronzezeit-Skeletten?

Archivmeldung vom 01.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Daniel Matissek schrieb den folgenden Kommentar: „Gender Studies” haben mit inzwischen über 300 Lehrstühlen den ohnehin von Geschwätz-Wissenschaften dominierten deutschen Hochschulbetrieb „bereichert” – doch der Einfluss der kulturmarxistischen Trans-Ideologie erreicht inzwischen auch klassische Fakultäten. Zum Beispiel die Archäologie. Denn: Selbst aus frühantiken Skelettfunden werden nun Rückschlüsse auf „soziales Geschlecht“ und „non-binäre“ Identitäten geschlossen. Der Schwachsinn feiert hier im Wortsinn fröhliche Urständ."

Matissek weiter:„Neu gelesene“ Skelette

Wer glaubte, streng nach wissenschaftlichem Kodex arbeitende, bislang vom kulturmarxistischen Zeitgeist verschonte Disziplinen wie eben Archäologie würden noch einen letzten Schutzwall gegen den Ansturm der LGBTQ-Wahn-Idiotie bieten, musste sich letzte Woche eines Besseren belehren lassen.

„Wissenschaftler“ der Universität Göttingen gaben allen Ernstes bekannt, bei der Analyse von 1.200 Skeletten in Deutschland, Österreich und Italien herausgefunden zu haben, dass es bereits in der Bronzezeit eine „nicht-binäre Minderheit“ gegeben habe.

Wirre Spekulationen über Identität und Fremd-Wahrnehmung

Da nämlich zehn Prozent der untersuchten Skelette Grabbeigaben hatten, die „nicht im Einklang mit ihrem biologischen Geschlecht” stünden, sei anzunehmen, dass es im prähistorischen Europa „keine klar definierte Abgrenzung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit” gegeben habe.

Zu dieser Erkenntnis wiederum will man gelangt sein, indem man das „soziale Geschlecht” zur Analyse herangezogen habe. Dieses beruhe auf der „eigenen Identität und Fremdwahrnehmung”. Daher habe es bereits in der Bronzezeit Menschen gegeben, die sich bewusst keinem Geschlecht zugeordnet hätten und mit dieser Ansicht von ihrem Umfeld „akzeptiert” worden wären, bramarbasieren die „Forscher“.

Früher böses Patriarchat, heute Transgender-Toleranz

Erstaunlich: Bislang war die gängige, damals allerdings noch feministisch geprägte Lehrmeinung eher die gewesen, dass die europäische Kulturgeschichte weitestgehend eine Serie patriarchaler Gewaltherrschaften gewesen sei, von denen sich einzelne matriarchalische Fruchtbarkeits- oder Kriegerkulte (etwa die Amazonen) abgehoben hätten. Jetzt, mit dem Aufkommen der nächsten ideologischen Hirnerweichung, muss diese Geschichte natürlich neu „gelesen“ und der Gender-Doktrin angepasst werden.

Vermutlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis uns neue „Forschungen“ bald Ötzi als Transfrau präsentieren, bis uns Tutenchamun als non-binärer Pharao der ersten altägyptischen Tunten-Dynastie verkauft wird oder Alexander der Große als hellenistische Mutter aller Transen."

Quelle: apolut von Daniel Matissek

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