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WAZ: Noch viel zu verbessern

Archivmeldung vom 21.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zunächst scheint dies eine gute Nachricht zu sein: Mehr Bürger interessieren sich für ihre persönlichen Daten, die Wirtschaftsauskunfteien über sie sammeln. Der Grund: Seit 1. April kann jeder einmal jährlich gratis seine Daten einsehen. Doch eins lässt aufhorchen: Zu viele persönlichen Daten, die Auskunfteien über Bürger sammeln, sind fehlerhaft.

Das kann unschöne Folgen haben. Denn Banken, Sparkassen und andere Unternehmen erkundigen sich bei Auskunfteien nach der Zahlungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von jemandem, der einen Kredit beantragt, einen Handyvertrag möchte oder andere Käufe plant. Sind die persönlichen Daten falsch, so scheitert vielleicht ein Kreditantrag oder kommt doch kein Wohnungsmietvertrag zustande. Jeder sollte daher ein Interesse daran haben, seine Daten bei Auskunfteien zu prüfen. Die Auskunfteien wiederum müssen Daten gewissenhafter sammeln. Und den Zugang zur Gratisauskunft erleichtern. So ist bei der Schufa der Weg im Internet zum Gratis-Formular zu umständlich und lang, der zur kostenpflichtigen Auskunft dagegen nicht. Transparenz sieht anders aus.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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