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Westfalen-Blatt: zur Fifa

Archivmeldung vom 31.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit dem Schein und dem Sein ist es auch im Leben so eine Sache. Einen besonders krassen Widerspruch leben derzeit die Chefs des größten Sportverbands der Welt vor. Die Fifa-Bosse huldigen dem Motto: Fair Play, nein danke. Der Wahlkrampf um die Präsidentschaft bringt derzeit in Zürich einen besonders unappetitlichen Sumpf aus Korruption, Bestechlichkeit und Altmännerbünden ans Licht.

Mohamed bin Hammam und Jack Warner sind die ersten Opfer. Oder Täter. Je nach Sichtweise. Joseph S. Blatter scheint derzeit den Kampf der Scheckbuch-Pendelpolitik gewonnen zu haben. Wahrscheinlich wird er weiter Chef der Gelddruckmaschine Fußballweltverband bleiben. Doch die Fifa hat einen irreparablen Schaden erlitten - intern und extern. Selbst wenn der vom Verband eingesetzte Ethikrat den Schweizer von einer persönliche Verwicklung in die Bestechungen freigesprochen hat, folgendes steht aber zumindest fest: Unter seiner Führung ist die Problematik so groß geworden, dass sie ihm jetzt über den Kopf gewachsen ist. Und: Profitiert hat Blatter einst und jetzt auch. Zumindest indirekt.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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