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WAZ: Ein ungutes Gefühl bleibt

Archivmeldung vom 18.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eigentlich ist alles gut in Deutschland. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt, die Löhne steigen, der Export funktioniert gut wie eh und je und die Banken stehen trotz der weltweiten Finanzkrise insgesamt gut da. Und dennoch beschleicht einen ein ungutes Gefühl beim Blick in die Zukunft.

Denn die führenden Wirtschaftsinstitute haben bei ihrem Blick auf Deutschland einen deutlichen Schritt zurück gemacht. Im Herbst waren sie noch von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,2 Prozent für das laufende Jahr ausgegangen, jetzt sind sie bei 1,8 Prozent angekommen und mit Blick auf 2009 prognostizieren sie nur noch 1,4 Prozent Wachstum. Für diese Vorsicht gibt es gute Gründe. So zeigt die Politik Tendenzen, von ihrem rigiden Sparkurs abzuweichen. Die Rentenerhöhung ist da nur ein Beispiel. Zwar steht vielen Beschäftigten in Deutschland durch die jüngst erzielten Tarifabschlüsse mehr Geld zur Verfügung. Doch auch das wird nicht selten aufgefressen - an den Kassen im Supermarkt und an den Tankstellen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Wolfgang Pott)

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