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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Saudi-Arabien/Autofahrerinnen

Archivmeldung vom 25.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Fahrerlaubnis für saudische Autofahrerinnen: Endlich darf auch in der Heimat des Propheten die andere Hälfte der Bevölkerung ans Steuer. Das Königreich, so scheint es, findet Anschluss an die moderne Welt. Wäre da nicht die spektakuläre Verhaftungswelle gegen führende Frauenaktivistinnen, die unverhohlen durch den Dreck gezogen werden.

Denn sie haben neben dem Autofahren auch den Kern der weiblichen Diskriminierung ins Visier genommen, das praktisch schrankenlose männliche Vormundschaftsrecht. Bürgerrechte werden nicht von unten erstritten, sie werden von oben gewährt, heißt die Devise. Wer etwas anderes fordert, rüttelt automatisch an den Grundfesten der Macht und kann sich schnell vor einem Terrorgericht wiederfinden. Dem ersten weiblichen Autotag gibt das einen bittereren Beigeschmack von ungebrochener Männerwillkür und Selbstherrlichkeit.

Quelle: Frankfurter Rundschau (ots)

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