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WAZ: Ein neuer Grauton

Archivmeldung vom 30.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

So ist das wohl in Krisen: Als würde der weltweite Abschwung den Arbeitsmarkt nicht genug belasten, kommt noch ein ungewöhnlich kalter Januar dazu, der die üblichen Folgen in den Außenberufen nach sich zieht.

Dadurch steigen die Arbeitslosenzahlen viel schneller als befürchtet an, die ohnehin düsteren Szenarien erhalten die nächste unschöne Schattierung. Wem es hilft, der mag sich daran hochziehen, dass es anderen noch schlechter ergeht. Die USA beklagen die höchste Arbeitslosigkeit, seitdem sie 1967 mit dem Zählen angefangen haben. Doch das ist eine schlechte Nachricht auch für uns. Die US-Wirtschaft rauscht ungebremst talwärts und zieht den Rest der Welt ein gutes Stück mit. Zum Glück ist die Abhängigkeit nicht mehr so ausgeprägt wie noch vor einigen Jahren. Zum anderen zeigt sich, dass unser Sozialsystem die Menschen nicht so ungebremst ins Nichts fallen lässt wie es das amerikanische tut. Zigtausende Kurzarbeiter zeugen davon, wie der Staat aktiv Arbeitslosigkeit verhindert. Das hilft fürs Erste, aber nicht mehr lang.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Stefan Schulte)

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